Caring Masculinities? Männlichkeiten in der Transformation kapitalistischer Wachstumsgesellschaften
Die für den Fortbestand der Welt zentralen Aspekte der Lebenssorge werden als weibliche Aufgaben aus dem männlichen Denken und Handeln ausgeklammert und männlichem Expansionsstreben untergeordnet. Was sind demgegenüber fürsorgliche Männlichkeiten? Und welches transformative Potenzial könnten sie für eine demokratische Postwachstumsgesellschaft entfalten?
Sylka Scholz ist Soziologin und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist Professorin für Mikrosoziologie und Qualitative Methoden am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Kontext des DFG-Kollegs „Postwachstumsgesellschaften“ initiierte sie 2017 zusammen mit Andreas Heilmann eine transdisziplinäre Debatte zu fürsorglichen Männlichkeiten/Caring Masculinities.
Andreas Heilmann ist promovierter Sozialwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Geschlechtersoziologie. Er ist assoziiertes Mitglied des Zentrums für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist selbständig tätig als wissenschaftlicher Berater, Coach und Supervisor (www.praxis-heilmann.com).
Kooperationspartner: anders wachsen
Zugang zur Veranstaltung:
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Wählen Sie sich bitte 15 Minuten vor Beginn des Vortrags ein - das ermöglicht genügend Zeit zur technischen Vorbereitung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Für Rückfragen steht Ihnen die Koordinationsstelle der SEBIT gerne zur Verfügung.
Tel: 0351/43837872
E-Mail: sebit@aha-bildung.de
weitere Infos unter: https://sebit.info/termine/caring-masculinities-m%C3%A4nnlichkeiten-der-transformation-kapitalistischer