Wie antirassistisch muss entwicklungspolitische Bildung sein?

Die Agenda 2030 und die SDG beschreiben ein Entwicklungsziel, in dem alle Menschen ihre Potentiale in Würde und Gleichheit entfalten, ein von Wohlstand erfülltes Leben führen, dabei friedlich und gerecht miteinander umgehen und globale Solidarität üben. Diese Agenda wurde von 193 Staaten unterzeichnet und sollte somit auch Maßstab für entwicklungspolitische Bildung sein. Dem im Weg stehen Ungleichwertigkeitsvorstellungen und Rassismus, die historisch im Kolonialismus ihren Ausdruck fanden und bis heute in Macht- und Denkstrukturen vorhanden sind.
In dem Workshop setzen wir uns einführend damit auseinander und fragen nach Methoden und Inhalten, in denen diese Strukturen auch in unserer Bildungsarbeit vorkommen und z.B. durch Reproduktion von Stereotypen fortgesetzt werden. Ein Austausch über Inhalte und Methoden, die darauf verzichten und dem entgegenwirken führt uns letztendlich zu Schlüssen für die Notwendigkeit einer antirassistischen entwicklungspolitischen Bildung.

Ein Angebot von Arbeit und Leben Thüringen; Weltladen Magdeburg; NeMiB - Netzwerk Migrantenorgan

Zielgruppe: Multiplikator*innen

Maximale Teilnehmendenzahl: 25

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