Bildung dekolonisieren!

Inwiefern wirken koloniale Machtmuster in Bildungsprozessen fort? Wie können wir dekoloniale Perspektiven in unsere Bildungsarbeit einbringen? Dieser Workshop lädt im Globalen Lernen aktive Referent*innen dazu ein, über die Kolonialität von Wissen in der eigenen Bildungsarbeit zu reflektieren. Mit interaktiven Methoden und Kleingruppenarbeiten möchten wir Wege einer widerständigen Pädagogik aufzeigen und Raum für den Austausch unter den Teilnehmenden bieten. Dabei bringen wir Beispiele aus unserem eigenem Aktivismus ein: Im Rahmen des Pensamiento Latino und dem Netzwerk GeoRaizAL arbeiten wir an Dialogprozessen zwischen Süd und Nord, Stadt und Land, Wissenschaft und sozialen Bewegungen (u.a. der Agrarökologie) und versuchen damit, subalternen Wissensformen mehr Sichtbarkeit und Anerkennung zu verleihen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam mit den Teilnehmenden zu erarbeiten, was ein decolonial turn (Castro-Gómez 2007) für das Globale Lernen und die eigene Bildungsarbeit bedeuten kann.

Ein Angebot des Netzwerk GeoRaizAL durchgeführt von Birgit Hoinle und César Leal Soto.

Zielgruppe: junge Erwachsene, Multiplikator*innen des Globalen Lernens

Maximale Teilnehmendenzahl: 30

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