Critical Literacy am Beispiel Klimawandelnachrichten
Der Workshop greift die Leitfrage zum Beitrag von Bildung zum Klimaschutz auf. Vorgestellt wird ein vom EPIZ Berlin entwickeltes Konzept für ein Lernangebot ab Jahrgangsstufe 9 zum kritischen Umgang mit Klimawandelleugnung. Es fragt, welche Antworten globales Lernen/politische Bildung auf populistische Positionen geben kann, die den Klimawandel durch vermeintlich einfache Antworten oder schlicht falsche Behauptungen in Frage stellen. Im Workshop werden Fake News in Sozialen Netzwerken und Strategien des ‚Europäischen Instituts für Klima und Energie’ als maßgeblichen Lobbyvereins der organisierten Klimawandelleugnerszene in Deutschland diskutiert. Schüler*innen sollen befähigt werden zu diskutieren, welche Interessen hinter Falschinformationen stecken können, welche Kriterien für Vertrauenswürdigkeit stehen, wie Quellenkritik sowie seriöser Klimajournalismus funktioniert und welche Informationskanäle in den Sozialen Medien sich für welche Botschaften eignen.
Ein Angebot des EPIZ Berlin, durchgeführt von Matthias Schwerendt
Zielgruppe: Multiplikator*innen, Lehrkräfte
Maximale Teilnehmendenzahl: 25